Von Herkunft von dokumentarischen Beständen, aufgebaut innerhalb der Akademie, die akademischen Sammlungen wurden von unterschiedlicher Art bereichert : durch Schenkungen deutscher Bibliotheken nach 1870, Ankäufen der « Bibliothèque nationale et universitaire » und Bestände der Institute innerhalb der Deutschen Kaiserlichen Universität bis 1918, um den internationalen renommierten Dozenten. Diese Sammlungen stellen ein beträchtliches und weitgehend unveröffentlichtes Gesamtwerk dar.

Ein Teil dieser Dokumente sind untrennbar mit der Geschichte der elsässischen Universitäten und den verschiedenen Studiengängen, die dort gelehrt wurden : Einweihungsfeierlichkeiten der deutsche und dann französische Universität, im 19. Jahrhundert verteidigte medizinische Dissertationen, Originalpläne des « Palais universitaire » des Architekten, Einweihungsreden bei der Eröffnung der verschiedenen Lehrstühlen, Führer durch das berühmte archäologische Universitätsmuseum, Zeugenaussagen von in Konzentrationslagern internierten Strassburger Akademikern, Archive und Notizbücher von Archäologen…

Die Sammlungen

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    Page de titre d'une thèse

    Dissertationen der Universität Strassburg

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    Praxis rerum criminalium, Damhouder

    Jurisprudenz

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    Traité de la construction et des principaux usages des instrumens de mathématique

    Mathematik

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    Représentation de la Terre et le Zodiaque dans une scène allégorique, une des planches colorées de l'atlas céleste de Cellarius

    Geowissenschaften und das Universum

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    Opera omnia anatomica & physiologica

    Medizin

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    Das alteste teutsche so wol allgemeine als insonderheit elsassische und strassburgische Chronicke

    Geschichte des Elsass und der Universität Strassburg

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    Abel, Josef, Portrait de Maria Theresia Josepha von Fries avec ses enfants les plus âgés, 1811, Nuremberg, Germanisches Nationalmuseum

    Projektionsfotoplatten des Instituts der Kunstgeschichte

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    L'amante di tutte, oder Die ungebetenen Gäste

    Musikwissenschaft

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    Page de titre d'une thèse

    Dissertationen der Universität Strassburg

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    Die Digitalisierung der alten Dissertationen, die an der Universität Strassburg verteidigt wurden, ist im Gange.
    Mit der Online-Verbreitung aller Dissertationen bis 1939 (einschliesslich), das Korpus wird wachsen, soweit sie rechtlich frei sind.
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    Praxis rerum criminalium, Damhouder

    Jurisprudenz

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    Die juristischen Sammlungen der Bibliotheken der Université de Strasbourg und der Bibliothèque nationale et universitaire haben ein positives Echo dank ihres Reichtums und ihres Inhaltes.
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    Traité de la construction et des principaux usages des instrumens de mathématique

    Mathematik

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    Von der Universität Strassburg aufbewahrt, der alte Bestand der Mathematik umfasst mehr 5 000 Titel, die der allgemeinen Geschichte der Mathematik und den verschiedenen Spezialgebieten der Disziplin gewidmet sind, mit einer leichten Präponderanz der Arithmetik.
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    Représentation de la Terre et le Zodiaque dans une scène allégorique, une des planches colorées de l'atlas céleste de Cellarius

    Geowissenschaften und das Universum

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    Die Geowissenschaften und das Universum blicken in Strassburg auf eine lange ausgezeichnete Tradition zurück. Der erste Unterricht in Geologie wurde 1830 von Philippe-Louis Voltz (1785-1840) an der Universität erteilt. Innerhalb der Kaiserlichen Universität Strassburg wurde ein Institut für Geowissenschaften nach 1870 mit zwei Komponenten geschaffen : Geologie und Paläontologie einerseits geleitet von Ernst Wilhelm Benecke (1838-1917) und Mineralogie und Petrographie andererseits geführt von dem Lehrstuhlinhaber Paul Groth (1843-1927). Der Gründer der ersten geophysikalischen Zeitschrift (« Beiträge zur Geophysik » 1887), Georg Gerland errichtete im Jahr 1900 eine zentrale seismologische Station.
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    Opera omnia anatomica & physiologica

    Medizin

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    Die Bibliothek für Medizin und Zahnmedizin der Universität Strassburg verfügt über einen alten Bestand von über 30 000 Titeln von Monographien, von denen etwa 4 800 aus der Zeit vor 1811 stammen. Aufgrund der Seltenheit oder der Strassburger Herkunft, diese digitalisierten Werke wurden ausgewählt.
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    Das alteste teutsche so wol allgemeine als insonderheit elsassische und strassburgische Chronicke

    Geschichte des Elsass und der Universität Strassburg

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    Die Fachbibliotheken, gegründet im Gefolge der Kaiserlichen Universität Strassburg nach 1872, sind ein integraler Bestandteil eines hervorragenden Bildungssystems, das darauf abzielt, sowohl den Studenten und den Professoren, unverzichtbaren Instrumente für ihre Forschungen zu geben als auch die Vorrangstellung der Hochschulbildung des Kaiserreiches gegenüber Frankreich, betrachtet als ein dekadentes Land, zu bekräftigen.
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    Abel, Josef, Portrait de Maria Theresia Josepha von Fries avec ses enfants les plus âgés, 1811, Nuremberg, Germanisches Nationalmuseum

    Projektionsfotoplatten des Instituts der Kunstgeschichte

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    Die pädagogische Sammlung des Instituts der Kunstgeschichte der « Université de Strasbourg » besteht unter anderem aus etwa 25 000 Projektionsfotoplatten, die dank eines grossen Budgets aus der Wende vom 19. zu 20. Jahrhundert erworben wurden. Die deutschen Behörden wollten Strassburg durch den Einsatz neuer Technologien zu einer führenden Universität machen. Diese Sammlung ist heute eine reichsten unter denen der französischen Universitäten.
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    L'amante di tutte, oder Die ungebetenen Gäste

    Musikwissenschaft

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    Der alte Bestand vor 1918 besteht aus etwa 1 300 Werken und 805 Partituren. Die Sammlung der Werken ist besonders mit historischen und theoretischen Abhandlungen über mittelalterliche und religiöse Musik gut ausgestattet, seit langem ein herausragendes Gebiet der Strassburger Musikwissenschaft. Eine Sammlung theoretischer Werke : Abhandlungen über religiösen Gesang, Kontrapunkt Unterricht, pratiksche Überlegungen, Instrumentation Abhandlungen. In Deutsch, Französisch und Italienisch, es bildet ausserdem eine erstklassige Quelle für die Geschichte des Musikunterrichts seit dem 17. Jahrhundert. Etwa Hunderte von Werken sind bereits digitalisiert worden.